Aktien für´s Leben also! Man weiß vorher nie, wie sein Portfolio schlussendlich aussehen wird. Dennoch macht man Pläne und schaut über lange Zeiträume, welche Aktien man sich zulegen möchte und vor allem: Warum? Wie lange? Zu welchem Preis?
Ich habe mehrere Watchlist´s, auf denen ich die Entwicklungen vieler Aktien verfolge, doch was ist meine ultimative, langfristige Watchlist? Was sind Unternehmen, die ich zu einem guten Preis kaufen und halten möchte? Wo sehe ich eine wirklich langfristige Zukunft und mit welchen Titeln schlafe ich wie ein Baby? Das ist eine Herausforderung für jemanden, der bei seinen Investments so mäkelig ist wie ich!
Kurz: Wie sieht mein Traumportfolio aus? Das möchte ich heute mit euch ausarbeiten!
Die Kategorien:
Ich möchte ein starkes Fundament, das ist mein Rückgrat! Hier möchte ich Produzenten, die Güter des täglichen Bedarfs anbieten und in aller erster Linie mit starken Marken punkten können. Sie zeichnen sich durch sichere Dividenden und gute Reaktionsmöglichkeiten auf Marktveränderungen aus. In jedem Supermarkt und in jeder Produktgruppe soll eine Gewinnchance für mich liegen. Egal ob Wagner Pizza (Nestlé), Persil (Henkel) oder Axe-Deo (Unilever), ich möchte beteiligt sein!
Als nächstes möchte ich in Zukunftsmärkten aktiv sein! Wer wird davon profitieren, dass alles digitalisiert wird? Wer macht Big-Data? Wer bringt Entertainment über den Globus? Welcher Anbieter bietet weltweit den attraktivsten Online-Marktplatz? Wer profitiert in der Zukunft von immer mehr Menschen, die sich Urlaub leisten können? Welche Bezahlungsdienste werden in der Zukunft genutzt? Wer wertet Daten online aus, forscht an künstlicher Intelligenz und ist das Tor in die Welt? Meine These ist, dass der Wohlstandsprung, den die westliche Welt in den letzten Jahrhunderten verzeichnen konnte, in diesem Jahrhundert in allen großen Ökonomien dieser Welt ebenfalls vollzogen wird. Es haben sich Milliarden Menschen aus China, Indien, Afrika, Südamerika usw. auf den Weg gemacht in Wohlstand zu leben und das bedeutet, die Gewinnmöglichkeiten sind gigantisch.
Die dritte Kategorie ist meine Lieblingskategorie! Solide Firmen, die eine marktbeherrschende Stellung haben, große Wachstumschancen aufweisen und unglaublich profitabel sind! Walt Disney, Nike, Shimano und Co., lassen meine Augen feucht werden!
Natürlich sind die Übergänge fließend, besonders bei Kategorie 2 und 3. Der Kerngedanke sollte aber klar werden!
1.Das Rückgrat:
- Henkel
- Nestlé
- Unilever
2.Die Wachstumsbranchen:
- Amazon
- Alphabet
- Master Card
- SAP
- Visa
- Priceline
3.Die soliden, profitablen Unternehmen:
- Fresenius
- Johnson & Johnson
- Microsoft
- Nike
- Shimano
- Walt Disney
Ich bin kein Freund von Extremen. Ich möchte nicht wie einige Hardcore-Einzeltitelinvestoren nur 5-10 Werte im Portfolio haben und ich möchte auch nicht 5000 und mehr Unternehmen in der ganzen Welt besitzen. Natürlich kaufe ich ETF und bin damit in vielen Unternehmen investiert, aber mein Traum ist ein konzentriertes und dennoch nicht undiversifiziertes Depot.
30 Titel ist ebenfalls oft eine Empfehlung. Vor allem Dividendeninvestoren nennen häufig diesen Wert.
Ich komme auf 15 Titel und würde mich auch nicht schlechter fühlen, wenn es 20 wären. Bei 15 Titeln liegt der Anteil jedes Einzelwertes bei 6,66%, zumindest wenn man sie in etwa gleichen Größen halten möchte. Entscheidend ist ab einer gewissen Diversifikation nur noch wie profitabel die enthaltenen Unternehmen sind.
Warum welche Unternehmen gute Aussichten und eine starke Marktstellung haben kann jeder selbst recherchieren. Ich möchte in diesem Beitrag die Zahlen sprechen lassen, da ausführliche Analysen bei 15 Werten ja schon eher ein Buch als ein Blogbeitrag sind. Die Kriterien, nach denen ich Aktien in der Regel beurteile kennen meine Leser ja bereits. Ich nutze sie, um mir einen schnellen Überblick über die Preismacht und Gesundheit des Unternehmens zu verschaffen. Sicherheitsmargen ausrechnen betrachte ich in den meisten Fällen als überflüssig, ich nutze quasi Pi mal Daumen das KGV. Also zum Schnell-Check!
Schnell-Check, die Kriterien:
- KGV <16 (Das Unternehmen soll nicht zu hoch bewertet sein!)
- Eigenkapitalquote >30% (Niedrige Verschuldung ist mir wichtig für schwere Phasen!)
- Eigenkapitalrendite >15% (Das Unternehmen soll sein Geld gewinnbringend anlegen!)
- Umsatzrendite >10% (Das Unternehmen soll Markt-/Preismacht haben!)
- Gesamtkapitalrendite >8% (Wie gewinnbringend arbeitet das gesamte Kapital?)
- Gewinnentwicklung positiv (kann kurzfristig auch einbrechen, wenn Rest stimmt!)
Diese Kriterien arbeiten wir nun an den Vertretern der jeweiligen Kategorien ab! Wichtig ist, dass die Werte jedes Jahr zumindest ungefähr erreicht werden, dafür betrachte ich die letzten 5 Jahre.
1.Das Rückgrat
Henkel:
- KGV liegt aktuell bei ca. 20,5 (ca. 108€ Kurswert) –> Zu teuer!
- Eigenkapitalquote steigend von 47 auf 62% –> Klar erfüllt!
- Eigenkapitalrendite schwankt immer rund 15% –> Sehr schön!!
- Umsatzrendite steigend bei 8-10% –> Gut, aber nicht perfekt!
- Gesamtkapitalrendite immer rund 8% –> Gut!
- Ausschüttungsquote 25-30% –> Super! Das Geld wird genutzt und investiert!
Umsatzverteilung:
- 50% für Klebemittel (Pattex, Kleber für Elektronikprodukte, Smartphones etc.)
- 25% mit Wasch-, Putz- und Haushaltsmitteln.
- 21% mit Beauty Produkten (Shampoo, Haargel…)
- Der Jahresabschluss von Henkel ist unfassbar gut gemacht und auch die Investor-Relations-Seite sehr transparent! Hier macht das Einlesen Spaß! http://www.henkel.de/investoren-und-analysten
Nestlé:
- KGV liegt aktuell bei ca. 20,3 (ca. 64€ Kurswert) –> Zu teuer!
- Eigenkapitalquote immer rund 50% –> Klar erfüllt!
- Eigenkapitalrendite schwankt zwischen 15 und 20% –> Sehr schön!!
- Umsatzrendite immer rund 10% –> Knapp, aber solide gehalten!
- Gesamtkapitalrendite zwischen 8 und 10% –> Schön!
- Ausschüttungsquote ca. 62% –> Vollkommen in Ordnung
Umsatzverteilung:
Unilever:
- KGV liegt aktuell bei ca. 20,1 (ca. 37€ Kurswert) –> Zu teuer!
- Eigenkapitalquote immer rund 50% –> Klar erfüllt!
- Eigenkapitalrendite immer rund 30% –> Sehr schön und das bei so viel Eigenkapital! Wow!
- Umsatzrendite immer rund 9-10% –> Knapp!
- Gesamtkapitalrendite zwischen 15 und 20% –> Wow!
- Ausschüttungsquote ca. 62% –> Vollkommen in Ordnung
Umsatzverteilung:
- Die Diversifizierung ist bei allen Titeln super, aber hier gefällt sie mir am besten!
Warum gerade diese 3 Werte?
Ich möchte in Unternehmen investieren, die Güter des täglichen Bedarfs produzieren, Preismacht und starke Marken haben. Diese Kriterien und ähnliche Kennzahlen weisen aber auch ein paar andere Unternehmen auf. Die Giganten in diesem Bereich kann sich jeder hier genauer anschauen:
Zu Johnson & Johnson komme ich in Teil 3 und zu den anderen könnte ich sagen, dass bei P&G, PEPSICO und Coca Cola mir beispielsweise Dinge wie Kennzahlen, Diversifizierung, Management oder Zukunftsaussichten nicht gefallen, aber dazu vielleicht in anderen Beiträgen! Irgendetwas stört einen halt immer! Ich finde alle Unternehmen aus der Grafik interessant, aber in meinem Traumdepot würden sie nicht liegen. Das soll nicht heißen, dass ich nicht auch bei Mars oder Coca Cola zugreifen würde. Ich bin mir sogar sicher, dass der Tag kommen wird! Nur werde ich diese Aktien bei einem schönen Gewinn verkaufen.
Was folgt nun?
Henkel, Nestlé und Unilever werden gekauft und gehalten sobald sich eine Gelegenheit bietet. Sollte eine Krise kommen werde ich wohl eher zu ETF greifen, aber bei einzelnen Einbrüchen schlage ich zu und alles unter einem 16er KGV wird spätestens zum Einstieg genutzt. Das ist natürlich relativ witzlos, ich erwähne es aber, weil in den nächsten Teilen Unternehmen wie Amazon genannt werden, bei denen dieses Kriterium nicht greift.
Was haltet ihr von meiner Liste? Welche Unternehmen würdet ihr streichen bzw. dazu nehmen? Das letzte Wort ist nie gesprochen und eure Meinungen interessieren mich sehr!
Sollte euch der Beitrag gefallen haben, teilt ihn gerne 🙂
Auch über andere Meinungen freue ich mich sehr!
Dies ist keine Anlageempfehlung!
Risikohinweis: Jedes Investment in Aktien ist mit Risiken behaftet. Im schlimmsten Fall droht ein Totalverlust. Engagements in den Reporten vorgestellten Aktien bergen Währungsrisiken. Alle Angaben in den Reporten stammen aus Quellen, die wir für vertrauenswürdig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Um Risiken abzufedern, sollten Anleger ihr Vermögen deshalb grundsätzlich streuen. Die Artikel in den Reporten stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Die veröffentlichten Informationen geben die Meinung der Redaktion wieder.
Alle Bilanzscreenshots sind von www.ariva.de und www.finanzen.net
Annabella
4 Nov 2017hallo Jasper,
fast ein Jahr her, wann kommt denn Teil 2? ich würde mich echt freuen wenn Du das hier fortsetzen könntest.
Liebe Grüsse
Annabella
JasperQuast
4 Nov 2017Hey Annabella,
da sich mein Investmentstil grundlegend geändert bzw. erweitert hat, werde ich diesen Beitrag leider nicht fortsetzen. Diese Herangehensweise ist viel zu oberflächlich um eine Überrendite zu erzielen, was mein Ziel ist. Allerdings sind alles Qualitätsunternehmen, mit denen man nichts falsch macht!
Liebe Grüße
Jasper Quast
EasyWISA
20 Dez 2016Hallo Jasper,
mehr als solide Basis würde ich sagen. Ich persönlich lege zwar mehr Wert auf den Free Cashflow, aber der ist bei den meisten richtig guten Unternehmen ja sowieso meist nicht weit vom Gewinn entfernt. Frage mich dabei aber, warum du mit den Kriterien Apple Mitte des Jahres nicht gekauft hast 😀
JasperQuast
23 Dez 2016Hey,
die Frage kann ich mir ja nicht mal selbst beantworten 😀 Wie im Artikel erwähnt ist es mir absolut unverständlich wie ich bei 80€ nicht zuschlagen konnte… Vielleicht war aber auch das Cash einfach knapp, dasselbe gilt für IBM und Siemens, die ich jeweils an ihren Tiefpunkten im Auge hatte. Wie es aussieht wird meine Cashquote im neuen Jahr bei knapp über 30% liegen und dann sollten 2017 einige Gelegenheiten schamlos genutzt werden!
Florian Kalthoff
4 Dez 2016Hallo Jasper,
ich lese deinen Blog mit großem Interesse und freue mich über jeden neuen Beitrag.
In Sachen Unilever, in die ich selbst auch gern investieren würde, ist mir eine Kleinigkeit aufgefallen.
Du gibst ein Eigenkapital iHv 50 Prozent an. Einige Seiten wie Onvista bestätigen dies. Auf Morningstar und weiteren Finanzseiten wird das Eigenkapital jedoch mit unter 30 Prozent angegeben. Es scheint an unterschiedlichen Bilanzierungsregeln zu liegen. Nur welcher Wert ist nun realistisch?
Grüße Florian
JasperQuast
4 Dez 2016Sehr interessante Frage, schaue ich mir im Laufe der Woche an! Sollte aber wie Du bereits gesagt hast eine Bilanzierungsgeschichte sein 🙂
Felix
2 Dez 2016Ich achte auch immer auf eine gewisse Branchenmischung. Insofern fehlen mir ein Industriewert wie GE, ein Ölwert wie Shell. Ich würde auch noch Food und Telekom hinzunehmen. Ein Biotech fehlte mir auch.
Dann wäre es rund.
Stefan Ledabyl
1 Dez 2016Hallo Jasper,
da hast du dir wirklich viele fundierte Gedanken gemacht, sehr solide. Aber da man ja nicht nur Lob hören möchte.
Hier meine Anregungen. Die Schweiz behält von deiner Dividende bei Nestle einen verhältnismäßigen großen Teil ein, Gerade zu Anfang, wenn die Position noch nicht so groß ist, wird sich das umständliche zurückholen der Steuer nicht lohnen, deshalb bin ich überrascht, dass du unter Kategorie 1 nicht einen der Dividenden Aristokraten aus den USA stehen hast.
Du sagtest ja, dass dich bei einigen USA Firmen das ein oder andere Merkmal stört. Also wird das natürlich seine Gründe haben.
Ich habe auch eine kleine Position von Nestle, und das ich diese Position nicht weiter aufstocke, liegt momentan einfach daran, dass die Steuergeschichte mich davon abhält mehr Geld in der Schweiz zu investieren.
Umso grösser die Positionen, desto mehr wird sich dieser Steuernachteil in der Schweiz natürlich amortisieren.
Gruss Stefan
Marco
1 Dez 2016Hallo Stefan,
das mit der Rückforderung ist wirklich kein Hexenwerk und ferner bis zu drei Jahre rückwirkend möglich.
Dabei werden außerdem alle Dividenden aus der Schweiz zusammengefasst.
Das heißt du stellst einen Antrag für Nestlé, Roche, Novartis, etc.
Ich bin zwar kein Steuerberater, habe das dieses Jahr aber das erste Mal erfolgreich selbst gemacht. Und künftig wird mich das effektiv kaum noch Zeit kosten, da ich ja jetzt weiß, wie es funktioniert.
Aber du hast natürlich recht, es lohnt sich tatsächlich erst ab einer gewissen Positionsgröße, denn mindestens 15,00 EUR musste ich für die Auslandsüberweisung zahlen.
Gruß,
Marco
Stefan Ledabyl
2 Dez 2016Grüß dich Marco,
habe mir dein Blogeintrag durchgelesen. Wenn ich Nestle mittelfristig aufstocke, werde ich auf deinen Eintrag bestimmt nochmal zurückkommen. 🙂
Ich wollte Jasper auch nicht von einer Investition in der Schweiz abhalten, ich denke dass ist auch (hoffentlich) nicht so rüber gekommen.
Haben wir mit Fresenius quasi nur einen Anwärter auf einen baldigen Dividenden Aristokraten, gibt die Schweiz in dieser Richtung schon deutlich mehr her. 🙂
Schönes Wochenende
Annabella
1 Dez 2016Sehr interessant Deine Aufteilung,
mein Rückgrat ist ähnlich, Nestle, Unilever, Roche, Novartis und Zürich Versicherung, ich spekuliere noch auf Church&Dwight,Johnson&Johnson,
die Wachstumsaktien würde ich mit einem ETF abdecken, das kann ich irgendwie nicht so gut beurteilen
und auf meinem Wunschzettel stehen noch Aktien wie Medtronic, MacDonald’s, Lindt&Sprüngli, Fielmann und Fresenius.
Daneben habe ich noch Vanguard FTSE All World und Vanguard Pacific/Asien ex Japan,
sowie eine kleine Portion physisches Gold was ich aber nicht in irgendwelche Berechnungen einbeziehe.
Das mit dem KGV 16 ist dann aber eine Geduldsprobe, ganz so streng bin ich da nicht.
Marco
30 Nov 2016Hallo Jasper,
deine Liste ist interessant. Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht wirklich vom zweiten Teil überzeugt bin.
Tatsache ist, dass ich J. Siegel las und deswegen lieber ein Unternehmen welches niedrig bewertet ist kaufe, anstatt eines mit großen Wachstumsaussichten.
Siegel vergleicht in seinem Buch Standard Oil of New Jersey (heute Exxon Mobil) mit IBM im Zeitraum 1950 bis 2003. Die Kennzahlen sprechen für IBM. Aufgrund der niedrigeren Bewertung macht aber Exxon Mobil das Rennen um die bessere Performance.
Er nennt dies die Wachstumsfalle.
Deswegen bin ich aber gespannt, wie genau du bei der Auswahl der Wachstumswerte vorgehst und worauf du achtest.
Von der Gewichtung her würde ich nicht jedes Unternehmen zu gleichen Teilen kaufen, sondern sehen, dass folgende Zielgewichtung des Gesamtdepots entsteht:
Teil 1: 50 %
Teil 2: 20 %
Teil 3: 30 %
Ich bin aber auch eher vorsichtig.
Und Mars wirst du aktuell leider nicht kaufen können.
Mars ist neben Ferrero der einzige Kandidat auf dessen IPO ich mich sofort und ohne zu zögern stürzen würde. Zu jedem Preis 😉
Gruß,
Marco
egon meier
30 Nov 2016Ich finde Deinen Ansatz sehr gelungen. Ich befürchte aber, das Dein Kriterium KGV für Dich ein Klotz am Bein wird. Da Niemand weiß wie sich die Aktienmärkte in den nächsten Jahren entwickeln werden, würde ich versuchen die ausgewählten Aktien zu gleichen Teilen zu kaufen. Vielleicht nicht gleich das gesamte Kapital. Dadurch hast Du die Möglichkeit, falls in der Zwischenzeit Dein gewünschtes KGV erreicht wird, nachzukaufen. Mit dieser Strategie kannst Du auch in der Zwischenzeit die Dividende beziehen.
Egon
JasperQuast
30 Nov 2016Hey Egon,
danke für dein Lob!
Das bei einigen Unternehmen das KGV nicht hinhaut schreibe ich ja selbst am Ende, allerdings sehe ich es bei den meisten Unternehmen als guten Maßstab. Walt Disney, Unilever Nestlé, Microsoft, Johnson & Johnson und viele mehr sind ab und an günstig zu haben und ich habe Geduld 🙂 Immer wenn eins fällt kann ich zuschlagen! Bei einigen Unternehmen werde ich auch Ausnahmen machen, aber Geduld ist eine Tugend!