Monopole, TTIP, Schiedsgerichte, Chlorhühnchen und vieles mehr!

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Bevor jemand diesen Artikel liest:

Ich möchte, dass es möglichst allen Menschen gut geht und jeder politische und ökonomische Gedanke, den ich äußere, hat die Absicht darzulegen, wie dieser Zustand am besten erreichbar ist. Ich bin weder pro Konzerne, noch pro "kleiner Mann", sondern dafür, dass sich der beste Weg durchsetzt um Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen.

Marktkonzentration & Freihandel

Häufig wird gesagt, die Wirtschaft bräuchte die Politik um zu funktionieren. Würde diese nicht intervenieren, entstünden demnach Monopole, die den Wettbewerb zerstören und den Verbrauchern schaden. Vetreter dieser Theorie sind meist gleichzeitig für Handelsschranken "um den Verbraucher zu schützen", weil die eingeführten Waren nicht den von oben diktierten und damit angeblich zum Lebensglück notwendigen Kriterien entsprechen. Das ist absolut widersprüchlich, weil damit ja schlussendlich der Wettbewerb massiv eingeschränkt wird, was dem Verbraucher schadet, bzw. ihm Auswahlmöglichkeiten vorenthält. Man begünstigt damit niemand anderen, als die heimischen Produzenten, die durch ausländische Konkurrenz ihre Produkte weiter verbessern müssten, um im Wettbewerb um den größten Kundennutzen zu bestehen. Folgen von Handelsschranken:
  • Der Verbraucher hat weniger Auswahl.
  • Der Verbraucher muss mehr für potenziell weniger gut geeignete Produkte zahlen.
  • Es werden Arbeitskräfte in Industrien gehalten, die überflüssig bzw. uneffizient sind und so nicht optimal ihren Mitmenschen Dienste leisten, die diese wirklich nachfragen möchten.
  • Langfristig wird die Zukunftsfähigkeit der heimischen Wirtschaft konterkariert und damit die Zukunft der Bürger aufs Spiel gesetzt.
  • Es ist also widersprüchlich gegen Monopole und Oligopole und gleichzeitig gegen Freihandel zu sein.
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Warum Subventionen und Umverteilung zum Gegenteil führen

Eine logische Gedankenkette:

Nimmt man jemandem, der mit einer Dienstleistung oder einem Produkt, das er erfunden bzw. vertrieben hat, einen Teil seines Gewinns, verhindert man mit dieser Umverteilung, dass er diesen Teil reinvestieren kann. Das Geld bleibt also nicht an der Stelle, wo es offensichtlich sehr sinnvoll und effizient benutzt wird, nämlich um anderen Menschen etwas zu bieten, was diese wollen. Investitionen und der Aufbau eines Sicherheitspuffers werden damit erschwert, dabei sind diese die Grundvoraussetzungen für die Sicherung und Steigerung von Wohlstand (2.3 Auf Investitionen beruhende Effekte). Stattdessen landet das versteuerte Kapital in einer Umverteilungsmaschinerie. Hier gibt es, unter anderem, zwei Probleme. Erstens wurden jemandem die Früchte seiner Arbeit unter Zwang entwendet, der damit weniger Anreize für seine Tätigkeit hat und diese weniger gut ausbauen kann, auch andere werden durch diese Hürde eher davon abgehalten seinem Vorbild zu folgen. Zweitens landet das Steuergeld an einer Stelle, an der es nur verschwenderisch und uneffizient verwendet werden kann.
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Wie unser Rentensystem Altersarmut produziert (+Lösung)

Das deutsche Rentensystem verursacht Altersarmut, weil es ineffizient und nicht mehr zeitgemäß ist. Zu Zeiten, in denen mehr Menschen geboren wurden als man für den Bevölkerungserhalt benötigte und sie nicht viel älter als 65 wurden, machte ein Umverteilungssystem noch ansatzweise Sinn. Diejenigen, die aktuell arbeiten finanzieren diejenigen, die bereits gearbeitet haben. Man könnte das sozial nennen.
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